Erstellt von Lana

Wem gehört Delivery Hero?

Chronologische Zusammenfassung

  • Frühphase und Gründung (2011)
    • Gründerteam (u. a. Niklas Östberg, Lukasz Gadowski) hält die Mehrheit
    • Erste Risikokapitalgeber steigen ein → Grundstein für schnelles Wachstum
  • Erste Finanzierungsrunden (2012–2014)
    • Beteiligung von Venture-Capital-Gebern (z. B. Rocket Internet, Point Nine Capital)
    • Gründerteam reduziert Anteile, um Kapital für Expansionsprojekte zu sichern
  • Expansion und internationale Übernahmen (2015–2016)
    • Weitere Investoren (USA, Großbritannien) stocken Anteile auf
    • Frühinvestoren verkaufen teils Anteile, neue Marktteilnehmer steigen ein
  • Börsengang (2017)
    • Gang an die Frankfurter Wertpapierbörse → breite Streuung der Aktien
    • Gründer und frühe Investoren halten weiterhin relevante Anteile, verkaufen aber zum Teil
  • Post-Börsengang-Phase (2018–2020)
    • Institutionelle Investoren (Baillie Gifford, Luxor Capital Group u. a.) steigen ein oder bauen Positionen aus
    • Free Float erhöht sich, da mehr Aktien gehandelt werden
  • Aufstieg in den DAX (2020) & weitere Kapitalerhöhungen (2021–2023)
    • Aufnahme in den deutschen Leitindex → zusätzlicher Kreis institutioneller Investoren (z. B. Index-Fonds)
    • Gründer und Management halten weiterhin Anteile, internationale Tech-Fonds gewinnen an Bedeutung

Delivery Hero ist in den vergangenen Jahren zu einem der größten Player im globalen Online-Lieferdienstgeschäft aufgestiegen und steht für den Trend, sich Essen und Lebensmittel über das Internet zu bestellen und bequem nach Hause liefern zu lassen. Ob in Europa, Asien, Lateinamerika oder dem Nahen Osten – das 2011 gegründete Unternehmen hat seine Geschäftstätigkeit weltweit ausgedehnt und ist mittlerweile in mehreren Ländern Marktführer oder zählt zu den wichtigsten Anbietern. Diese rasante Entwicklung weckt nicht nur Interesse an den Dienstleistungen des Unternehmens, sondern wirft auch Fragen auf – insbesondere die nach den Eigentumsverhältnissen.

„Wem gehört Delivery Hero?“ ist eine spannende Frage, denn das Unternehmen ist längst mehr als eine kleine Berliner Start-up-Idee. Als börsennotierte Gesellschaft ist Delivery Hero ein komplexes Geflecht aus Aktionären, institutionellen Investoren und einem großen Streubesitz. Dieser Artikel widmet sich den Hintergründen: Wie ist Delivery Hero entstanden, wer sind die maßgeblichen Köpfe und Investoren hinter diesem Erfolg, und wie verteilen sich die wichtigsten Anteile heute? Außerdem schauen wir uns an, wie sich der Umsatz entwickelt hat und welche strategischen Meilensteine das Wachstum beeinflusst haben. So entsteht ein umfassendes Bild darüber, wer Delivery Hero wirklich gehört und welche Dynamik das Unternehmen seit der Gründung begleitet.

Seit wann gibt es das Unternehmen?

Delivery Hero wurde offiziell im Jahr 2011 ins Leben gerufen und hat seinen Hauptsitz in Berlin. Tatsächlich reicht die Ursprungsidee sogar etwas weiter zurück, als mehrere Mitgründer bereits vorher Erfahrungen im E-Commerce- und Startup-Bereich gesammelt hatten. Die Gründergruppe bestand aus mehreren digitalen Unternehmern, darunter Niklas Östberg, Lukasz Gadowski, Kolja Hebenstreit, Kai Hansen und Claude Ritter. Ihr gemeinsames Ziel war es, ein internationales Online-Netzwerk für Essenslieferungen aufzubauen, das Konsumenten mit Restaurants und Lieferdiensten verbindet.

Von Anfang an setzte Delivery Hero auf den Trend der Digitalisierung und die sich stetig ändernden Konsumentengewohnheiten: Immer weniger Menschen wollten selbst kochen oder direkt ins Restaurant gehen, sondern bevorzugten es, ihr Essen unkompliziert zu bestellen und liefern zu lassen. Diesen Impuls griff das Team frühzeitig auf. Bereits im Jahr der Gründung gelang es, mehrere Millionen Euro an Kapital von Investoren einzusammeln und erste Märkte zu erschließen. In Deutschland ging das Unternehmen zunächst mit der Plattform Lieferheld an den Start, während parallel im Ausland Marken wie foodpanda (vor allem in Asien) und andere Lieferplattformen aufgebaut oder zugekauft wurden.

Im Laufe der Zeit entwickelte sich Delivery Hero rasant. Durch Übernahmen und strategische Investitionen in regionale Marktführer – unter anderem in Europa, Lateinamerika, dem Nahen Osten und Asien – wurde das Portfolio immer größer. Sehr schnell war klar: Delivery Hero will nicht einfach nur ein lokaler Champion sein, sondern ein weltweit agierender, technologiebasierter und branchenprägender Konzern. Schon zwei Jahre nach der Gründung war das Unternehmen in zahlreichen Ländern aktiv. 2017 folgte der Börsengang, der Delivery Hero an der Frankfurter Wertpapierbörse listete und den Grundstein für ein noch schnelleres Wachstum legte.

Wer ist der Gründer?

Obwohl die Gründung von Delivery Hero auf eine Gruppe von Unternehmern zurückgeht, wird häufig vor allem Niklas Östberg als „das Gesicht“ des Unternehmens wahrgenommen. Östberg ist einer der Co-Gründer und gleichzeitig eine Schlüsselfigur, wenn es um die strategische Ausrichtung und die internationale Expansion geht. Geboren und aufgewachsen in Schweden, studierte er an der Stockholm School of Economics. Bereits während des Studiums entwickelte er ein Faible für technologiegetriebene Geschäftsmodelle und E-Commerce-Plattformen.

Noch bevor Delivery Hero gegründet wurde, sammelte Östberg wertvolle Erfahrungen im Aufbau und Management von Online-Unternehmen, zum Beispiel als Mitgründer von OnlinePizza.se in Schweden. Er entdeckte früh, dass der Markt für Online-Bestellungen im Gastronomiebereich enormes Potenzial bietet. In vielen Regionen gab es zwar bereits Lieferdienste, doch die wenigsten nutzten Online-Plattformen oder waren digital überhaupt gut aufgestellt. Dieser Umstand schuf eine Marktlücke, in die Östberg und seine Mitstreiter hineinstießen.

Bei Delivery Hero ist Niklas Östberg unter anderem für die langfristige Unternehmensstrategie sowie die Festigung der globalen Markenpräsenz verantwortlich. Unter seiner Mitwirkung hat sich das Unternehmen rasch von einer lokal operierenden Plattform zu einem der international bedeutendsten Online-Lieferunternehmen entwickelt. Dank seines Hintergrunds im E-Commerce und seiner erfolgreichen Zusammenarbeit mit Risikokapitalgebern konnte er wichtige Finanzierungsrunden sichern. Vor allem die frühen Investments und Übernahmen waren wegweisend, um die starke Marktposition auszubauen. Heute ist Östberg nicht nur für viele Nachwuchs-Unternehmer ein Vorbild, sondern gilt auch als einer der dynamischsten Unternehmenslenker in der deutschen Tech-Branche. Seine Rolle als Mitgründer hebt ihn zwar heraus, jedoch ist er auch Teil einer breiteren Gründergruppe, die – jede Person in spezifischer Funktion – zur Erfolgsgeschichte von Delivery Hero beigetragen hat.

Wer ist der aktuelle CEO?

Seit einigen Jahren ist Niklas Östberg nicht nur Mitgründer, sondern bekleidet auch die Position des Chief Executive Officers (CEO) von Delivery Hero. In dieser Funktion verantwortet er die strategische und operative Gesamtleitung des Unternehmens. Interessant ist, dass Östberg schon sehr früh nach der Gründung eine führende Rolle übernahm und die Vision eines global vernetzten Lieferdienst-Netzwerks vorantrieb. Seine Ernennung zum CEO war daher eine logische Konsequenz aus seiner Mitgründerrolle und seinem bisherigen Engagement.

Unter seiner Führung hat Delivery Hero einen fulminanten Aufstieg hingelegt: Die zahlreichen Zukäufe in verschiedenen Regionen – von Südostasien bis Lateinamerika – sind ein wichtiger Teil der Wachstumsstrategie, für die Östberg den Kurs vorgibt. Seitdem das Unternehmen an die Börse gegangen ist, ist er zudem die zentrale Figur für Investoren und Analysten. Er kommuniziert die Ziele und Ergebnisse regelmäßig in Geschäftsberichten, Pressemitteilungen und in Interviews.

Östbergs Managementstil zeichnet sich durch eine gewisse Risikobereitschaft und den Willen aus, in neue Märkte vorzustoßen, selbst wenn diese zunächst unbekannt oder wettbewerbsintensiv erscheinen. Dies hat Delivery Hero unter anderem dazu gebracht, in Afrika mit der Marke Jumia Foods zusammenzuarbeiten sowie in zahlreichen asiatischen Märkten mit der Marke foodpanda aktiv zu werden.

Außerdem ist Östberg für seinen Blick auf nachhaltiges Wachstum bekannt. Trotz hoher Ausgaben für Marketing, Technologie und Akquisitionen legt er Wert darauf, dass die Profitabilität langfristig erreicht werden kann. In Jahresberichten und strategischen Ausblicken betont er immer wieder, dass Erfolg im Food-Delivery-Bereich nicht allein durch Marktanteile, sondern auch durch effiziente Prozesse, technologische Innovation und Kundenzufriedenheit bestimmt wird. Somit definiert er als CEO die Leitplanken, an denen sich die nationale wie internationale Geschäftsentwicklung von Delivery Hero orientiert.

So viel Umsatz macht das Unternehmen

Delivery Hero ist in den letzten Jahren bemerkenswert gewachsen und zählt heute zu den umsatzstärksten Online-Lieferdienstunternehmen weltweit. Besonders seit dem Börsengang im Jahr 2017 hat das Unternehmen regelmäßig zweistellige Wachstumsraten vorgelegt. Laut den aktuellsten verfügbaren Jahresberichten – Delivery Hero veröffentlicht regelmäßig Quartals- und Jahreszahlen – stieg der Umsatz stetig an und erreichte in den letzten Jahren bereits die Marke von mehreren Milliarden Euro pro Jahr.

Im Jahr 2022 beispielsweise verzeichnete Delivery Hero einen ausgewiesenen Gesamtumsatz (Revenue) von über 9 Milliarden Euro. Dabei ist zu beachten, dass ein signifikanter Teil dieses Umsatzes aus der Vermittlung von Bestellungen über die verschiedenen Online-Plattformen stammt, während ein anderer Teil aus Servicegebühren, Lieferdiensten und weiteren Dienstleistungen resultiert. Auch sogenannte „Integrated Verticals“ wie Online-Supermärkte und Quick-Commerce-Lösungen (z. B. „Dmart“) spielen eine immer größere Rolle und steigern das Umsatzwachstum.

Darüber hinaus generiert Delivery Hero Einnahmen durch Provisionsgebühren, die Restaurants und Lieferdienste für den Zugang zur Plattform zahlen. In einigen Märkten werden zudem Liefergebühren von Endverbrauchern erhoben, die bei jeder Bestellung anfallen. Auch Werbeeinnahmen, zum Beispiel durch das Hervorheben bestimmter Restaurants auf der Plattform, fließen in den Umsatz ein.

Das Unternehmen investiert große Summen in Technologie, Marketing und Expansion, was sich zwar zeitweise negativ auf die Profitabilität auswirkt, jedoch das Umsatzwachstum insgesamt befeuert. Diese Wachstumsstrategie spiegelt sich in den Kennzahlen wider, die Jahr für Jahr beeindruckende Steigerungen zeigen. Für Investoren und Beobachter ist dabei besonders wichtig, wie Delivery Hero das immense Umsatzvolumen in tatsächliche Gewinne ummünzen will. Zahlreiche Analysten heben hervor, dass das Unternehmen zwar immer noch an verschiedenen Stellen in der Aufbau- und Konsolidierungsphase steckt, die hohen Umsätze jedoch beste Voraussetzungen für nachhaltige Marktanteile und künftige Profitabilität schaffen.

So verlief die unternehmerische Erfolgsgeschichte

Die Erfolgsgeschichte von Delivery Hero lässt sich wie eine rasante Aufwärtskurve beschreiben. Gleich nach der Gründung im Jahr 2011 expandierte das Unternehmen zügig durch Übernahmen und Kooperationen. So übernahm Delivery Hero diverse etablierte Lieferplattformen, um deren Kundenstamm und Infrastruktur zu integrieren. Ein frühes Beispiel dafür war das deutsche Portal Lieferheld, das schnell zu einer Hauptplattform für Online-Essensbestellungen in Deutschland avancierte. Auch in anderen europäischen Ländern schlug Delivery Hero rasch zu und kaufte dortige Marktführer oder bündelte kleinere Player, um sich eine dominante Stellung zu sichern.

Besondere Aufmerksamkeit erhielt das Unternehmen aber auch durch sein starkes Engagement in Asien. Mit den Marken foodpanda und anderen Local Heroes drang Delivery Hero in Märkte wie Singapur, Malaysia, Thailand oder Pakistan ein. Die Strategie bestand darin, lokal erfolgreiche Plattformen entweder zu übernehmen oder Kooperationen einzugehen, um dann schnell die führende Stellung im jeweiligen Land zu erlangen. Dies brachte zwar hohe Kosten für Akquisitionen und Marketing mit sich, doch der Wettbewerbsvorteil wurde dadurch gesichert.

Ein weiterer Meilenstein war der Börsengang 2017 an der Frankfurter Wertpapierbörse. Damit gelang der Sprung in den Kreis der börsennotierten Technologieunternehmen, was Delivery Hero zusätzlichen Kapitalfluss und vor allem mediale Aufmerksamkeit bescherte.

Nicht zuletzt machte das Unternehmen auf sich aufmerksam, als es 2020 in den deutschen Leitindex DAX aufstieg und dort kurzzeitig sogar das traditionelle Unternehmen Wirecard ersetzte. Mit diesem Schritt war Delivery Hero unter den größten börsennotierten deutschen Firmen angekommen, was das rasante Wachstum und die bereits hohe Marktkapitalisierung unterstrich. Seither festigt Delivery Hero kontinuierlich seine Position durch das Vorantreiben von Quick-Commerce-Angeboten (Lieferung von Waren innerhalb weniger Minuten) und durch den Ausbau des „On-Demand“-Geschäfts, zu dem neben Essen auch Supermarktprodukte und Haushaltswaren gehören.

Wer hält die größten Anteile am Unternehmen?

Als börsennotiertes Unternehmen verfügt Delivery Hero über einen breit gestreuten Aktionärskreis, der sich aus institutionellen Investoren, privaten Anlegern und dem sogenannten Streubesitz („Free Float“) zusammensetzt. Zu den größten Anteilseignern gehören in der Regel namhafte Investmentgesellschaften und Fonds, die sich auf Technologiewerte und wachstumsstarke Unternehmen spezialisieren. Beispiele für solche institutionellen Investoren sind Baillie Gifford oder Luxor Capital Group, die in der Vergangenheit hohe Anteile an Delivery Hero hielten oder noch halten.

Darüber hinaus haben auch Venture-Capital-Geber, die bereits in frühen Phasen bei Delivery Hero investierten, zeitweise signifikante Anteile am Unternehmen besessen. Im Zuge der Börsengänge und weiteren Kapitalerhöhungen haben einige frühe Investoren allerdings Anteile verkauft oder reduziert, um Gewinne zu realisieren und ein diversifiziertes Portfolio zu pflegen.

Nicht zu vergessen sind die Gründer und das Management-Team, die – in unterschiedlicher Höhe – ebenfalls Anteile an Delivery Hero besitzen. Insbesondere Niklas Östberg hält über verschiedene Beteiligungsstrukturen und Aktienoptionen einen relevanten Anteil, der ihm Mitspracherechte und Einfluss auf die strategischen Entscheidungen sichert. Im Laufe der Zeit kommt es jedoch immer wieder zu Veränderungen im Aktionärskreis. Neue Kapitalrunden, Aktienrückkäufe oder der Einstieg von strategischen Investoren können die Anteile einzelner Aktionäre verändern.

Für Kleinanleger ist in der Regel der Streubesitzanteil interessant, da er anzeigt, wie viele Aktien auf dem freien Markt handelbar sind. Bei Delivery Hero lag dieser Free Float in den letzten Jahren häufig bei deutlich über 50 Prozent. Das bedeutet, dass kein einzelner Großinvestor eine Mehrheit an dem Unternehmen hält, was ein hohes Maß an Unabhängigkeit für das Management schafft. Um stets einen aktuellen Überblick zu haben, veröffentlicht das Unternehmen in regelmäßigen Abständen Meldungen zu den wichtigsten Stimmrechtsanteilen und Investoren. Diese Informationen können beispielsweise auf der offiziellen Investor-Relations-Seite von Delivery Hero eingesehen werden.

Fazit

Delivery Hero ist seit seiner Gründung im Jahr 2011 zu einem global bedeutenden Anbieter von Online-Bestell- und Lieferdiensten aufgestiegen. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Berlin und beschäftigt weltweit tausende Mitarbeiter. Getrieben von einer aggressiven Wachstumsstrategie, die auf Übernahmen und strategische Partnerschaften setzt, ist es Delivery Hero gelungen, in zahlreichen Märkten führend oder zumindest stark präsent zu sein.

Wesentliche Säule des Erfolgs sind die verschiedenen Marken und Plattformen wie Lieferheld (in Deutschland), foodpanda (in Asien) und andere Regionalableger, die unter dem Dach von Delivery Hero agieren. Dadurch deckt das Unternehmen ein breites Spektrum an Dienstleistungen ab, von der klassischen Essensbestellung bis hin zu Quick-Commerce-Angeboten für Supermarkt- und Haushaltsprodukte.

Niklas Östberg, einer der Mitgründer, spielt als CEO eine maßgebliche Rolle bei der internationalen Expansion und der strategischen Ausrichtung des Konzerns. Sein Werdegang verdeutlicht, wie wichtig E-Commerce- und Tech-Expertise für den Erfolg im boomenden Online-Food-Delivery-Markt ist. Gleichzeitig profitiert Delivery Hero von starken Kapitalgebern. Seit dem Börsengang und der Aufnahme in den DAX ist das Unternehmen auf dem Radar namhafter Investmentfonds und institutioneller Anleger, die sich Wachstumsunternehmen sichern wollen.

Die Eigentumsverhältnisse sind weitläufig gestreut, wobei neben den Gründern und dem Management besonders Investmentgesellschaften und Fonds zu den Großaktionären zählen. Die Mehrheit der Aktien befindet sich allerdings im Streubesitz, was den Konzern relativ flexibel in seinen Entscheidungen macht. Aktuelle Geschäftsberichte zeigen, dass Delivery Hero trotz hoher Investitionen in Marketing und Infrastruktur kontinuierlich steigende Umsatzzahlen generiert, was das Vertrauen vieler Anleger stärkt.

Wer sich fragt, „Wem gehört Delivery Hero?“, findet die Antwort daher vor allem in der Gruppe der Aktionäre und Investoren, zu denen sowohl institutionelle Geldgeber als auch private Anleger gehören. Diese breite Struktur sichert dem Unternehmen Kapital und Handlungsspielraum, um seinen Wachstumskurs weiter fortzusetzen.

© All rights reserved.