Erstellt von Lana

Wem gehört BMW?

Chronologische Zusammenfassung

  • 1916: Gründung der Bayerischen Flugzeugwerke AG durch Gustav Otto.
  • 1917: Gründung der BMW Aktiengesellschaft durch Franz Josef Popp und andere Investoren.
  • 1920: Nach Gustav Ottos Tod übernimmt Max Friz die Unternehmensleitung.
  • 1923: Fusion zur Bayerische Motoren Werke GmbH.
  • 1959: Nachkriegs-Neuausrichtung und Beginn der Produktion von Automobilen.
  • 1994: Übernahme der Rover Group (später wieder veräußert).
  • 2000er Jahre: Stärkere Fokussierung auf Elektromobilität und Nachhaltigkeit.
  • 2010: Beteiligung der Freien Universität Berlin über Lettsinger Straße Beteiligungsgesellschaft (~20%).
  • 2019: Oliver Zipse wird CEO der BMW Group.
  • 2025: Aktuelle Eigentümerstruktur: Quandt-Familie hält ca. 46,3%, Freie Universität Berlin ca. 20%, übrige Anteile von institutionellen und privaten Investoren.

Die Bayerische Motoren Werke AG, kurz BMW, gehört zu den bekanntesten und renommiertesten Automobil- und Motorradherstellern weltweit. Wenn von deutschen Premium-Automobilmarken die Rede ist, fällt der Name BMW meist an erster Stelle. Doch wem gehört dieses Traditionsunternehmen eigentlich, das gleichermaßen für bahnbrechende Innovationen, sportliche Eleganz und kompromisslose Qualität steht? Genau diese Frage beschäftigt nicht nur Autoliebhaber, sondern auch Anleger, Wirtschaftsanalysten und all jene, die einen genaueren Blick hinter die Kulissen der deutschen Industrieikone werfen wollen.

Dieser Artikel beleuchtet ausführlich die Eigentumsverhältnisse und die Entwicklung der BMW AG. Dabei wird erläutert, wie das Unternehmen seine Wurzeln in der Luftfahrtindustrie hatte, wann es offiziell zur BMW AG wurde und welche unternehmerischen Persönlichkeiten maßgeblich an der Gründung beteiligt waren. Zudem werfen wir einen Blick auf die heutige Führungsstruktur und erfahren, wer aktuell an der Spitze des Konzerns steht. Ein weiterer Fokus liegt auf dem wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens, insbesondere hinsichtlich Umsatz und Gewinn, sowie auf den größten Anteilseignern, die bis heute signifikant über die Geschicke des Unternehmens mitbestimmen. Abschließend wird in einer chronologischen Zusammenfassung dargelegt, wie sich die Eigentümerstruktur im Laufe der Zeit entwickelt und verändert hat.

Seit wann gibt es das Unternehmen?

BMW blickt auf eine mehr als hundertjährige Unternehmensgeschichte zurück, die ihren Anfang offiziell im Jahr 1916 nahm. Ursprünglich gründete man das Unternehmen jedoch nicht als Automobilhersteller, sondern als Hersteller von Flugmotoren. Die Wurzeln reichen zurück bis in die Rapp Motorenwerke GmbH, die 1913 von Karl Friedrich Rapp in München ins Leben gerufen wurden. Im Laufe einiger Umstrukturierungen sowie durch Zusammenschlüsse verschiedener Akteure entstand am 7. März 1916 schließlich die „Bayerische Flugzeugwerke AG“. Diese wiederum wurde im Jahr 1917 in „Bayerische Motoren Werke GmbH“ umbenannt, bevor man 1918 die Rechtsform einer Aktiengesellschaft annahm.

Der Standort in München wurde gezielt für die Produktion von Flugzeugmotoren gewählt, da der Bedarf an leistungsstarken Antrieben zu Beginn des 20. Jahrhunderts stetig wuchs. Noch bevor BMW zu einem Synonym für Premium-Automobile wurde, zeichnete sich die Firma durch innovative Konstruktionen im Bereich der Luftfahrt aus. Tatsächlich war BMW in den 1920er Jahren weltbekannt für seine zuverlässigen Flugzeugmotoren, die Höhenflug-Rekorde erzielten und das damals junge Unternehmen in Expertenkreisen sehr schnell bekannt machten.

Erst in den 1920er Jahren wagte BMW den Schritt in den Motorrad- und Automobilbereich. Ausschlaggebend hierfür war der Kauf der Fahrzeugfabrik Eisenach im Jahr 1928, die bereits Automobile unter der Marke „Dixi“ herstellte. Durch diese Übernahme stieg BMW in den Automobilbau ein und legte den Grundstein für den späteren Erfolg als einer der größten Automobilkonzerne Deutschlands. Die Transformation von einem reinen Flugzeugmotorenhersteller zu einem vielseitigen Mobilitätskonzern, dessen Produkte den Premiumsektor dominieren, zog sich somit durch die gesamte Unternehmensgeschichte. Dieser Wandel war nicht nur wegweisend für BMW selbst, sondern spiegelte auch die Entwicklung der deutschen Industrie im 20. Jahrhundert wider.

Wer ist der Gründer?

In der öffentlichen Wahrnehmung wird BMW oft mit einem einzigen Gründer in Verbindung gebracht, doch die historische Realität ist komplexer. Mehrere Persönlichkeiten waren maßgeblich an der Entstehung von BMW beteiligt. Eine Schlüsselfigur ist Karl Friedrich Rapp, ein Ingenieur aus Ehingen an der Donau, der die Rapp Motorenwerke GmbH gründete und damit den Grundstein für die spätere BMW AG legte. Rapp hatte erkannt, dass im aufstrebenden Bereich der Luftfahrt ein enormer Bedarf an innovativen Antriebstechnologien bestand und fokussierte sich zunächst auf die Entwicklung und Produktion von Flugzeugmotoren.

Allerdings ist Karl Rapp nicht die einzige Figur, die im Kontext der Gründung erwähnt werden muss. Ein weiterer wichtiger Name ist Gustav Otto, Sohn des Erfinders des Viertaktmotors Nikolaus August Otto. Gustav Otto gründete die „Gustav Otto Flugmaschinenfabrik“, die später ebenfalls in den Gründungsprozess von BMW einfloss. Zudem spielte Franz Josef Popp, ein österreichischer Ingenieur, eine entscheidende Rolle bei der Umformung der Rapp Motorenwerke in die Bayerische Motoren Werke GmbH. Er gilt in vielen Quellen als einer der wichtigen Manager, der die Weichen für die strukturelle Neuausrichtung stellte und den Ausbau des Unternehmens vorantrieb.

Camillo Castiglioni, ein österreichisch-italienischer Finanzier, der in frühen Jahren als „reichster Mann Österreichs“ bezeichnet wurde, war ebenfalls beteiligt und trug maßgeblich mit Kapital dazu bei, dass die verschiedenen Firmen zu einem leistungsfähigen und später börsennotierten Großunternehmen verschmolzen. Demnach kann man sagen, dass BMW nicht einem einzelnen „Gründer“ zu verdanken ist, sondern mehreren Unternehmerpersönlichkeiten, die mit ihren unterschiedlichen Stärken und Einflüssen wesentlich dazu beitrugen, den Konzern zu formen. Heute gelten Karl Rapp, Gustav Otto und Franz Josef Popp als zentrale Gründungsväter, während Camillo Castiglioni eher aus dem Hintergrund als Finanzier und Stratege agierte.

Wer ist der aktuelle CEO?

In der Spitze des Managements der BMW AG hat sich in den vergangenen Jahrzehnten mehrfach ein Wechsel vollzogen. Seit dem 16. August 2019 ist Oliver Zipse Vorstandsvorsitzender des Unternehmens und damit der aktuelle CEO. Oliver Zipse wurde 1964 in Heidelberg geboren und studierte Maschinenbau an der Technischen Universität Darmstadt. Seine Karriere bei BMW begann er bereits 1991, sodass er auf eine lange Firmenzugehörigkeit zurückblickt. Innerhalb des Konzerns hatte er verschiedene Stationen in der Produktion und der Produktplanung durchlaufen und damit ein tiefes Verständnis für die operativen Prozesse sowie die strategischen Herausforderungen entwickelt, die mit der Herstellung von Automobilen einhergehen.

Bevor Zipse die Position als Vorstandsvorsitzender übernahm, war er im Jahr 2015 zum Produktionsvorstand ernannt worden. In dieser Rolle verantwortete er die weltweiten Produktionsstandorte der BMW Group, darunter die Werke in Deutschland, den USA, China und weiteren Ländern. Er galt schon damals als Visionär für die automatisierte Fertigung und Digitalisierung der Produktionsabläufe – ein Schlüsselfaktor, um angesichts des globalen Wettbewerbs weiter an der Spitze zu bleiben.

Mit der Übernahme des Vorstandsvorsitzes folgte Oliver Zipse auf Harald Krüger, dessen Amtszeit in einer Phase endete, in der die Automobilbranche sich massiven Veränderungen stellen musste: Elektromobilität, Digitalisierung und neue Mobilitätskonzepte beeinflussen den Markt seither enorm. Zipse wird von vielen Analysten als moderner Manager eingeschätzt, der die Zukunftsfähigkeit von BMW sicherstellen soll, indem er auf nachhaltige Technologien setzt. Hierzu zählen der Ausbau der E-Mobilität mit Modellen wie dem BMW iX und i4, aber auch verbesserte Effizienz in der klassischen Motorenfertigung. Trotz aller strategischen Neuerungen legt Zipse Wert auf den Erhalt der Markenidentität, die BMW seit Jahrzehnten prägt: Fahrfreude, Premium-Qualität und Innovationsgeist.

So viel Umsatz macht das Unternehmen

Die BMW Group, zu der neben der Kernmarke BMW auch die Marken MINI und Rolls-Royce zählen, ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich gewachsen und konnte sich am globalen Automobilmarkt fest etablieren. Auch in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten hat es der Konzern regelmäßig geschafft, beachtliche Umsatzzahlen zu erwirtschaften. Laut den zuletzt verfügbaren Finanzberichten erzielte die BMW Group für das Geschäftsjahr 2022 einen Rekordumsatz von rund 142,6 Milliarden Euro. Damit konnte sie ihre starke Position im Premiumsegment eindrucksvoll unter Beweis stellen. Für das Jahr 2023 waren zwar zum Zeitpunkt der Publikation noch keine finalen Geschäftszahlen veröffentlicht, doch Analysten rechneten weiterhin mit soliden Einnahmen, da BMW auf ein stabiles Absatzwachstum in Schlüsselmärkten wie Europa, den USA und vor allem China blicken kann.

Das Umsatzspektrum von BMW umfasst jedoch nicht nur den Verkauf von Autos und Motorrädern. Ein erheblicher Teil stammt auch aus Dienstleistungen, Finanzierungs- und Leasingangeboten. So betreibt die BMW Group eine eigene Finanzdienstleistungssparte, die Kunden etwa beim Kauf oder Leasing eines neuen Fahrzeugs unterstützt. Gerade im Premiumsegment spielen solche Services eine immer wichtigere Rolle, weil sie Kunden eine flexible und bequeme Möglichkeit bieten, die neuesten Fahrzeugmodelle zu nutzen, ohne diese gleich besitzen zu müssen.

Neben dem reinen Fahrzeugverkauf und den Finanzdienstleistungen generiert BMW auch Umsatz durch Lizenzrechte, Kooperationen und Beteiligungen an Technologieunternehmen. Die Investitionen in Forschung und Entwicklung sind dabei enorm: Neue Antriebstechnologien, digitale Vernetzung und zukunftsorientierte Mobilitätskonzepte verschlingen jedes Jahr Milliardenbeträge, tragen aber entscheidend zur langfristigen Wettbewerbsfähigkeit bei. Der nachhaltige Erfolg spiegelt sich in stabilen Dividenden und einer hohen Nachfrage nach BMW-Aktien wider. Für Anleger bleibt das Unternehmen daher attraktiv, auch wenn die Automobilbranche als solche häufig schwankungsanfällig ist. BMW hat bislang bewiesen, dass es mit dieser Volatilität gut umgehen kann.

So verlief die unternehmerische Erfolgsgeschichte

Die Geschichte von BMW ist geprägt von stetigem Wandel, technologischen Durchbrüchen und dem ehrgeizigen Streben nach Höchstleistungen. Nachdem das Unternehmen in seinen Anfangsjahren (1916 bis Anfang der 1920er) vor allem Flugzeugmotoren produzierte, richtete es ab den 1920er-Jahren den Fokus zunehmend auf andere Geschäftsfelder, insbesondere die Entwicklung und Produktion von Motorrädern. So wurde 1923 das erste Serienmotorrad, die BMW R 32, vorgestellt. Dieses Modell setzte Maßstäbe in Sachen Zuverlässigkeit, Technik und Design und machte die Marke BMW auch jenseits der Luftfahrt bekannt.

Der Eintritt in den Automobilbau folgte 1928 mit der Übernahme der Fahrzeugfabrik Eisenach, wo bereits Kleinwagen unter dem Namen „Dixi“ gefertigt wurden. Bereits in den 1930er-Jahren machte BMW mit sportlichen Limousinen und erfolgreichen Rennsporterfolgen auf sich aufmerksam. Nach dem Zweiten Weltkrieg befand sich das Unternehmen zunächst in einer schweren Krise, da die Produktionsanlagen beschädigt waren und Deutschland insgesamt in Trümmern lag. Doch BMW erholte sich durch kluge Modellpolitik und den Mut, in neue Segmente vorzustoßen. Die Isetta, ein Kleinstwagen, half zunächst dabei, das Unternehmen wiederaufzubauen und die Finanzen zu stabilisieren.

In den 1960er-Jahren folgte dann eine entscheidende Neuausrichtung mit der Einführung der sogenannten „Neuen Klasse“, einer Modellreihe, die den Grundstein für das moderne Image der sportlichen Mittel- und Oberklassewagen legte. In den folgenden Jahrzehnten entwickelte sich BMW zu einem Global Player, der vor allem für Premium-Fahrzeuge steht. Meilensteine wie die 3er-Reihe oder die Sportwagenikone BMW M1 trugen maßgeblich zu diesem Ruf bei.

Im 21. Jahrhundert erweitert BMW sein Portfolio konsequent um Elektroautos (z. B. die i-Serie), während gleichzeitig neue Mobilitätsdienstleistungen (Carsharing, Abomodell, etc.) Einzug erhalten. Die konsequente Ausrichtung auf Innovation, Technologie und Design machen BMW bis heute zu einem der führenden Premium-Automobilhersteller weltweit.

Wer hält die größten Anteile am Unternehmen?

Obwohl BMW eine börsennotierte Aktiengesellschaft ist, wird ein erheblicher Teil der Anteile von einer traditionsreichen deutschen Unternehmerfamilie gehalten: der Familie Quandt. Diese Familie ist seit den 1950er-Jahren eng mit dem Schicksal von BMW verbunden. Durch gezielte Investitionen und den Kauf von Aktienpaketen sicherte sie sich im Laufe der Zeit einen beachtlichen Einfluss am Konzern. Aktuell liegen rund 46–47 Prozent der stimmberechtigten Aktien in den Händen von Stefan Quandt und seiner Schwester Susanne Klatten. Susanne Klatten gilt als reichste Frau Deutschlands, während Stefan Quandt ebenfalls zu den finanzstärksten Persönlichkeiten des Landes gehört. Die beiden Geschwister vererbten ihren Anteil teilweise von ihrer Mutter, Johanna Quandt, die bis zu ihrem Tod im Jahr 2015 ebenfalls eine bedeutende Aktionärin war.

Der restliche Aktienanteil verteilt sich auf institutionelle Investoren, Privatanleger und verschiedene Fonds. Da BMW als global agierender Konzern an internationalen Börsen gelistet ist, finden sich Investoren aus der ganzen Welt im Aktionariat. Diese breite Streuung bedeutet zugleich, dass die Familie Quandt zwar einen großen, aber nicht den alleinigen Einfluss hat. In Deutschland selbst gehört BMW zu den am stärksten beachteten Unternehmen im DAX (Deutscher Aktienindex), was nicht zuletzt die Attraktivität der Aktie für heimische Anleger erklärt.

Neben der Familie Quandt und den diversen Publikumsaktien existieren keine weiteren Großinvestoren, die ähnlich große Stimm- oder Kapitalanteile besitzen. Damit bleibt BMW in dieser Hinsicht einzigartig unter den deutschen Automobilherstellern. Der hohe Familienanteil ist ein Grund dafür, dass strategische Entscheidungen häufig langfristig angelegt sind. Im Gegensatz zu manch anderem Konzern, der stärker von kurzfristigen Kapitalmarktspekulationen beeinflusst werden kann, verfolgt BMW in vielen Bereichen eine stabile und nachhaltige Unternehmenspolitik. Diese Struktur gilt vielen Beobachtern als ein Erfolgsfaktor, weil sie zu vergleichsweise ruhigen Eigentümerverhältnissen und einem hohen Maß an Kontinuität im Management führt.

Fazit

BMW, oder ausgeschrieben Bayerische Motoren Werke AG, ist ein weltweit führendes Unternehmen in der Automobil- und Motorradbranche. Gegründet wurde es offiziell 1916, doch die eigentliche Keimzelle lässt sich auf die Rapp Motorenwerke GmbH zurückführen, die Karl Friedrich Rapp in München ins Leben rief. Daneben waren Gustav Otto, Franz Josef Popp und der Finanzier Camillo Castiglioni weitere Protagonisten, die aus verschiedenen Firmen und Kapitalbeteiligungen Schritt für Schritt das formten, was heute unter dem Markennamen BMW bekannt ist. Das Unternehmen begann zunächst mit der Produktion von Flugzeugmotoren, ehe es in den 1920er-Jahren seine Kompetenzen auf Motorräder und schließlich auf Automobile ausweitete.

Heute rangiert BMW in der Premiumliga und zeichnet sich durch ein umfassendes Produktportfolio aus, das neben den Kernmarken BMW und MINI auch den Luxusautohersteller Rolls-Royce umfasst. Unter der Leitung von CEO Oliver Zipse, der 2019 das Ruder übernahm, führt das Unternehmen seine Tradition fort, innovative und hochwertige Fahrzeuge zu entwickeln. Trotz intensiven Wettbewerbs gelingt es BMW bis heute, seine Umsatzzahlen auf hohem Niveau zu halten. So erwirtschaftete der Konzern 2022 etwa 142,6 Milliarden Euro – ein Rekord in der Firmengeschichte.

Für die strategische Ausrichtung sind vor allem die Anteilseigner von großer Bedeutung. Die Familie Quandt, allen voran Susanne Klatten und Stefan Quandt, hält fast die Hälfte der stimmberechtigten Aktien, während der Rest breit gestreut ist. Diese langfristige und stabile Eigentümerstruktur gibt BMW vergleichsweise viel Planungssicherheit, um größere Projekte wie den Ausbau der Elektromobilität voranzutreiben. Damit bleibt BMW eine feste Größe in der globalen Automobilindustrie und sieht sich für die Herausforderungen der Zukunft – etwa den wachsenden Druck zu nachhaltiger Mobilität und den Einfluss digitaler Technologien – gut gerüstet.

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